Zu meinem gegarten Lachs mit Kartoffelkrapfen passt ein frische Beilage aus Eisbergsalat und Chicorée mit süßen Kirschtomaten. Ausnahmsweise mit einem Dressing aus der Flasche um die regionale Wirtschaft zu unterstützen: Mango-Maracuja-Vinaigrette von „Obendrauf“, ein Produkt aus der Eifel. Das Fruchtig-Süße passt hervorragend zum herben Chicorée. Der Lachs kam in diesem Fall aus der Tiefkühltruhe. Wer auch den gerne regional kaufen möchte, dem kann ich die Lachsräucherei von Ser in Müsch in der Eifel empfehlen.
Kartoffelkrapfen aus der Eifel – Das Rezept
Für etwa 12 Bällchen brauchen Sie 3 große festkochende Kartoffeln oder vorwiegend festkochende. Mit einer Vierkant- oder einer Kurbelreibe, wie ich sie verwende, reiben Sie die geschälten Kartoffeln in sehr feine Streifen. Dann geben Sie sie in eine große Schüssel mit viel Wasser. Etwa eine halbe Stunde später holen Sie die Kartoffelstreifen mit einem Sieblöffel heraus und gießen das Wasser durch ein Sieb in eine andere Schüssel. Unten in der ersten Schüssel hat sich am Boden die Kartoffelstärke abgesetzt. Die Kartoffeln abtropfen lassen und richtig ausquetschen, bzw. in einem Tuch ausdrücken, bis sie ganz trocken sind. Anschließend mit der Stärke vermischen, die sich in der Schüssel abgesetzt hat. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, mit einem Eisportionierer Bällchen formen und in reichlich Fett goldbraun ausbacken, bzw. frittieren. Ich habe dazu Rapsöl vom Maifeld in der Osteifel genommen.
Kartoffelkrapfen-Potpourri
Kartoffelkrapfen als Beilage zu Rindertartar, Rinderfilet und Maispularde mit Wirsing aus der Restaurantküche des „Eifelhof Brohl“
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